Grim Dawn im Test: Hack & Slay auf Titan Quests Spuren (jetzt mit Test-Video) (2024)

Crate Entertainment - der Name sagt euch nix? Sollte er aber! Hinter dem kleinen Team stecken nämlich ein paar kluge Köpfe, die zuvor bei Iron Lore Entertainment gearbeitet und dort das beliebte Titan Quest entwickelt haben. Nach der Auflösung von Iron Lore rauften sich einige Teammitglieder unter neuer Flagge zusammen. Am 21. Januar 2010 dann die tolle Nachricht: Crate Entertainment verkündete, dass man die Engine von Titan Quest mitsamt Entwicklertools zurückgekauft habe - ein neues Action-Rollenspiel namens Grim Dawn sollte damit entstehen. Weil das Studio damals aber kaum Geld und keinen Publisher hatte, konnten die Fans das Spiel mit Spenden unterstützen, das half über die erste Durststrecke hinweg. Zwei Jahre später riefen die Entwickler dann endlich eine Kickstarterkampagne ins Leben, die mit einer halben Million US-Dollar üppig überfinanziert wurde.

Dem Spiel hat die Finanzspritze sichtbar gut getan: Nach einer zweijährigen Early-Access-Phase, in der die Entwickler eng mit den Fans in Kontakt standen, fällt Grim Dawn sogar noch umfangreicher aus als ursprünglich geplant. Grim Dawn präsentiert sich im Review damit als Action-Rollenspiel der ganz alten Schule, das Erinnerungen an Diablo 2, Sacred und natürlich Titan Quest wachruft. Doch reicht das im Zeitalter von Path of Exile und Diablo 3 noch aus? Im Test fühlen wir dem Langzeitprojekt auf den Spielspaßzahn.

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Grim Dawn im Video-Test: Der geistige Nachfolger von Titan Quest

Auf dieser Seite

  1. 1Grim Dawn im Test: Düster geht die Welt zugrunde
  2. 2Grim Dawn im Test: Kaum Highlights, trotzdem motivierend
  3. 3Grim Dawn im Test: Fraktionen und Quests
  4. 4Grim Dawn im Test: Vielfalt dank dualem Klassensystem
  5. 5Grim Dawn im Test: Gameplay schlägt Handlung
  6. 6Grim Dawn im Test: Das kann sich sehen lassen
  7. 7Grim Dawn im Test: Baustelle Multiplayer
  8. 8Grim Dawn im Test: Preis, Wertung und Fazit

Quelle: PC GamesNach sechs Jahren Entwicklung ist Grim Dawn endlich fertig und bei uns im Test.

Grim Dawn im Test: Düster geht die Welt zugrunde

Schlimme Zeiten für die Bewohner von Cairn: In der übel zugerichteten Fantasy-Welt wurde die Menschheit von zwei dämonischen Mächten plattgemacht, die wenigen Überlebenden haben sich zu Widerstandsgruppen zusammengerauft. Unser Held - männlich oder weiblich - erwacht am Galgen baumelnd, nachdem ein dämonischer Geist aus seinem Körper gewichen ist. Praktischer Nebeneffekt: Durch die Besessenheit haben wir mächtige Superkräfte geerbt, mit denen wir unseren Gegnern kräftig einheizen, um Cairn zurückzuerobern.

Quelle: PC GamesGrim Dawn überschüttet uns nur so mit wertvoller Beute. Zum Glück können wir per Loot-Filter unerwünschten Kram ausblenden.Und das spielt sich wie gewohnt: Grim Dawn folgt der klassischen Motivationsspirale, es gilt Monster zu verdreschen und Beute zu sammeln - ein Hauch vom großen Vorbild Diablo 2 weht da durch jede Programmzeile. Schnell ein paar Quests ins Auftragsbuch geschaufelt, dann geht's auch schon raus in die Wildnis, wo wir reihenweise Monster, Zombies, Banditen und bizarre Gruselviecher von der Bildfläche putzen. Das Trefferfeedback fällt schön befriedigend aus, wo wir mit Kugelblitz und Feueraxt hinlangen, fliegen die Fetzen. Einzig die Kampfanimationen der Helden wirken etwas steif, im Vergleich macht die Konkurrenz von Blizzard da einen eleganteren Eindruck. Dem Spielspaß tut's aber keinen Abbruch: Klick für Klick füllt sich der Erfahrungspunktebalken, besiegte Feinde und Schatztruhen spucken Unmengen an Beutestücken aus. Das flutscht! Vor allem die Jagd nach neuer Ausrüstung ist in Grim Dawn prima gelungen, wir finden massenhaft Schwerter, Äxte, Keulen und Schusswaffen, dazu tonnenweise Rüstungsteile, Ringe sowie Rohmaterial, das wir entweder zu Upgrades kombinieren oder beim Schmied zu neuen Items verarbeiten können. Beutejäger dürfen sich hier also ordentlich austoben, zumal Crate an ein kluges Interface mitsamt praktischer Sortierfunktion, Loot-Filter sowie geteilter Beutetruhe gedacht hat.

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Grim Dawn: Trailer "It's Listening to Us"

Grim Dawn im Test: Kaum Highlights, trotzdem motivierend

Monster umhacken, Beute einsacken - der Spielfluss ist gut, hat aber auch ein dickes Manko: Die schöne Spielwelt gerät auf Dauer einfach zu eintönig. Die meiste Zeit sind wir in weitläufigen Wiesen- und Waldgebieten unterwegs, später kommen auch Farmen, verschneite Gebirge, Minen, Monstergrotten und Festungen hinzu, dazwischen immer wieder zerstörte Dörfer, Banditenlager und stockfinstere Dungeons. Hübsch anzuschauen ist das zwar allemal, allerdings bieten die erdig-tristen Farben, dunklen Kerker und die etwas monotone Architektur kaum Abwechslung. Sehenswerte Highlights oder denkwürdige Orte erlebt man da praktisch nie. Da macht Diablo 3 eine bessere Figur.

Quelle: PC GamesSo idyllisch ist Grim Dawn nur selten, die Grundstimmung ist ernst und sehr düster.Anders als bei der Konkurrenz ist die Spielwelt auch nicht zufallsgeneriert, sondern wie in Titan Quest statisch. Die handgemachten, riesigen Levels sind daher bei jedem Spieldruchgang identisch aufgebaut und werden nur in Details abgewandelt, beispielweise kann mal ein Zugang an einer anderen Stelle sein und natürlich werden auch Monster sowie Beute nach dem Zufallsprinzip verteilt. Das gilt auch für die vielen Mini-Bosse, die uns in Grim Dawn im Minutentakt begegnen und von denen einige übertrieben heftig austeilen - der Schwierigkeitsgrad ist derzeit noch nicht optimal ausbalanciert, hier sollte Crate noch etwas nachbessern. Immerhin: Haben wir das Bossvieh besiegt, winkt eine tolle Belohnung in Form einer Beutesphäre: Ein Klick auf die schillernde Kugel und wir werden von wertvoller Ausrüstung nur so überschüttet.

Grim Dawn im Test: Fraktionen und Quests

Quelle: PC GamesDie Fraktionsübersicht: Haben wir uns beliebt gemacht, erhalten wir neue Quests und Handelsoptionen.Trotz statischer Levels gibt es in Grim Dawn viel zu entdecken. Beim ersten Durchlauf, der auf dem normalen Schwierigkeitsgrad locker 30 Stunden beschäftigen kann, stoßen wir immer wieder auf Höhleneingänge, Pforten in knifflige Herausforderungsdungeons oder kleine Quests, in denen wir ab und an sogar mal Entscheidungen treffen müssen. Letzteres kommt allerdings nur selten vor und hat auch in der Regel keine Auswirkungen, sondern bringt uns nur unterschiedliche Belohnungen. Als Auflockerung der Monsterjagd taugt's aber allemal. Lediglich im letzten Spieldrittel müssen wir uns zwischen zwei Fraktionen entscheiden, dadurch wird eine der Seiten zum Feind, während uns die andere Gruppe neue Quests anbietet. Ansonsten ist das Fraktionssystem aber überschaubar geraten: Eine Reihe von Fortschrittsbalken verdeutlicht, mit welcher Gruppierung wir uns gut vertragen; um Einfluss zu steigern, lösen wir einfach Quests und verkloppen Monster. Sind wir beliebt genug, bietet uns die Fraktion neue Aufgaben und bessere Handelswaren an - das ist zwar alles schön und nützlich, hat auf die Geschichte und das Spielgefühl aber keinen Einfluss.
Quelle: PC GamesManche Figuren wurden mäßig auf Englisch vertont, die meisten Dialoge laufen aber in Textform ab und bleiben nicht im Gedächtnis.

Grim Dawn im Test: Vielfalt dank dualem Klassensystem

Quelle: PC GamesDie Talentbäume (hier der des Arcanist-Magiers) sind überschaubar. Dank des dualen Klassensystems genießen wir trotzdem jede Menge Freiheiten.Interessanter ist dafür das Klassensystem geraten: In Grim Dawn starten wir als unbeschriebenes Blatt, dürfen aber nach einigen Levelups aus gleich zwei Klassentypen wählen. So kombinieren wir beispielweise die mächtigen Offensivzauber eines Arcanisten-Magiers mit den dämonischen Pets der Okkultisten-Klasse. Oder wir spielen als Keulen schwingender Schamane, nutzen unsere Lebenskraft saugenden Naturfähigkeiten, während wir mit den Buffs der Soldatenklasse unsere Defensivfähigkeiten stärken. Auf diese Weise bietet Grim Dawn insgesamt sechs Basis- und 15 Mischklassen an, ein stolzer Wert! Das Aufleveln ist gewohnt simpel: Nach jedem Levelup stecken wir Upgrade-Punkte in die Talentbäume, die für sich genommen zwar nicht viel Auswahl bieten, durch das duale Klassensystem aber trotzdem viel Freiraum lassen.

Quelle: PC GamesIm unübersichtlichen Devotion-System schalten wir passive Zauber frei, die wir an unsere Skills heften.Seltene Gegenstände und aufgemotzte Upgrades verleihen unserem Helden weitere aktive und passive Fähigkeiten, das sorgt für Vielfalt. Obendrein gibt's das sogenannte Devotion-System: Dafür müssen wir zunächst Schreine in der Spielwelt aktivieren, als Belohnung winken Upgrade-Punkte, die wir anschließend in einem unübersichtlichen Menü voller Sternbilder verprassen. Fast jedes Sternbild umfasst neben nützlichen Attribute-Boni auch eine passive Eigenschaft. Diese Devotion-Talente lassen sich dann an unsere normalen Skills koppeln, dadurch sammeln sie im Kampf Erfahrung und werden stärker - beispielweise können wir unseren Hauptangriff so mit einem starken Blutungseffekt kombinieren, der uns bei jedem Hieb wertvolle Lebenspunkte zurückbringt. Alles in allem bietet Grim Dawn damit mehr als genug Möglichkeiten, an seinem Helden herumzutüfteln. Eine Respec-Funktion ist ebenfalls mit an Bord, einzig die Klassenwahl lässt sich nicht rückgängig machen.

Grim Dawn im Test: Gameplay schlägt Handlung

Story-Liebhaber sollten keine Hoffnungen in Grim Dawn setzen - hier und da gibt's zwar vertonte Dialoge mit Hauptcharakteren, doch die meisten sind so belanglos, dass sie nicht im Gedächtnis bleiben. Auch das Finale enttäuscht: Nach einem extra dicken Bossgegner läuft das Spiel einfach weiter, als wär nix gewesen - eine befriedigender Abschluss sieht anders aus. Dadurch wollen sich die Entwickler allerdings die Tür für Add-ons offen halten, die Erweiterungen sind nämlich schon fest eingeplant und sollen zusätzliche Gebiete, Quests, Monster, Klassen und Items mitbringen. Bis dahin können sich die Spieler damit die Zeit vertreiben, das Spiel auf zwei höheren Schwierigkeitsgraden durchzuprügeln, dabei winken bessere Beute und die Möglichkeit, den Helden bis auf Stufe 85 aufzuleveln. Auch ein Hardcore-Modus ist mit an Bord, sauber!

Grim Dawn im Test: Das kann sich sehen lassen

Nur auf Englisch?
Offiziell ist Grim Dawn nur auf Englisch erhältlich, das betrifft die Texte wie die Sprachausgabe. Es gibt allerdings eine deutsche Fan-Übersetzung, die hier heruntergeladen werden kann.
Was Crate Entertainment aus der guten alten Titan-Quest-Engine rauskitzelt, hat Lob verdient: Grim Dawn glänzt mit scharfen Texturen, detailreicher Vegetation, schönen Licht- und Zaubereffekten und überwiegend gutem Monster-Design, außerdem dürfen wir die Kamera frei um unseren Helden drehen, was selbst in Path of Exile nicht möglich ist. Der finstere Stil könnte dabei glatt als Gegenentwurf zum comichaften Torchlight 2 durchgehen: Grim Dawn gibt sich stets ernst und ordentlich blutig, bei so manchem Leichenberg fühlt man sich an die dunkleren Passagen von Diablo 2 erinnert. Perfekt ist die Optik aber natürlich nicht, zu den Schönheitsfehlern zählen etwa die steifen Nahkampfanimationen, die mäßige Wasserdarstellung oder das unspektakuläre Ausrüstungsdesign - selbst so manch hochwertiges Item schaut da aus wie aus altenTopflappen zusammengeflickt.

Quelle: PC GamesDas Interface ist praktisch, allerdings ist das Inventar schnell mit Rohstoffen (die auch als Upgrades fungieren) überfüllt. Hier wäre noch Verbesserungsbedarf.

Grim Dawn im Test: Baustelle Multiplayer

Quelle: PC GamesIn der altmodischen Multiplayer-Lobby erstellen wir Mehrspieler-Partien oder suchen uns Mitspieler.Von der guten Engine erbt Grim Dawn leider eine störende Altlast: Muliplayer ist nur über Peer-to-Peer-Direktverbindungen möglich, es gibt keine dedizierten Server für das Online-Spiel und Spielerdaten werden lokal verwaltet, was Cheatern Tür und Tor öffnet - man sollte also kein faires PvP im Spiel mit Fremden erwarten. Das Positive am Serververzicht: Grim Dawn ist auch komplett offline spielbar und soll künftig sogar Mods unterstützen. Trotzdem: Wenn Multiplayer angeboten wird, sollte der auch bitteschön funktionieren. Doch im Test haben wir immer wieder heftige Lags erlebt, durch die vernünftiges Spielen kaum noch möglich war. Hinzu kommen nervige Logikfehler, beispielweise konnten wir in einer Partie nicht die wichtigen Devotion-Schreine aktivieren, angeblich weil unser Host uns schon zuvorgekommen war. An anderer Stelle durften wir einen Quest-NPC nicht ansprechen, weil er sich bereits in einem Dialog mit unserem Mitspieler befand. Trotzdem wurde unsere Quest im Anschluss abgeschlossen, die Story dazu entging uns also komplett. Solche Schnitzer stören den Mehrspielergenuss und machen das Spielen mit zufälligen Bekanntschaften zur Geduldsprobe. Wer Grim Dawn also unbedingt im Mehrspielermodus erleben will, sollte besser mit Freunden loslegen - das klappt auch per LAN und macht bedeutend mehr Spaß.

Quelle: PC GamesIm Online-Spiel kam es bei uns im Test immer wieder zu unschönen Lags, Spaß kam da keiner auf.

Außerdem beliebt bei PC-Games-Lesern

Grim Dawn wird noch besser: Beliebter Diablo-Konkurrent bekommt riesiges Update2Eine der besten Diablo-Alternativen wird bald noch besser: Grim Dawn bekommt mit dem Patch 1.2 zig neue Features und Anpassungen spendiert.Grim Dawn 2: Entwickler äußern sich zu Sequel des Action-RPGs3Das Entwicklerstudio Crate Entertainment hat sich zum Thema Grim Dawn 2 geäußert.Diablo 2: Remake ist da, als Mod für Grim Dawn14Für das Action-RPG Grim Dawn ist eine Mod erscheinen, welche euch Diablo 2 neu erleben lässt.

Grim Dawn im Test: Preis, Wertung und Fazit

Wo kaufen?
Grim Dawn ist zum Preis von 25 Euro über Steam oder die offizielle Website www.grimdawn.com erhältlich. Derzeit wird noch in jedem Fall ein Steam-Account benötigt. In Kürze soll aber auch eine DRM-freie Version verfügbar sein.
Solisten dürfen ohnehin bedenkenlos zuschlagen: Sie erwartet ein gutes, routiniertes Action-RPG der alten Schule, das mit dualem Klassensystem und motivierender Beutejagd dutzende Stunden beschäftigt - und zum Preis von 25 Euro ist Grim Dawn noch dazu ein echtes Schnäppchen!

Wertung zu Grim Dawn (PC)

Wertung:

8/10

Pro & Contra

Motivierende BeutejagdGutes Interface mit einigen KomfortfunktionenGelungene, düstere AtmosphäreSechs kombinierbare KlassenOrdentlich Freiheiten bei der CharakterentwicklungKleine Quests und Dialoge lockern das Geschehen aufSchön texturierte Levels, teils gutes MonsterdesignStimmungsvoller, unaufdringlicher SoundtrackBeachtlicher Umfang (ca. 30 Stunden für ersten Durchlauf)Drehbare KameraGünstiger Preis (25 Euro)Offline spielbarMehrere Schwierigkeitsgrade plus Hardcore-Modus versprechen Langzeitspaß

Wenig Highlights, kaum SpannungKeinerlei ÜberraschungenKeine dedizierten Server, Multiplayer nur per P2P mit häufigen Lags und FehlernStatisches Layout der SpielweltDünne Story mit unbefriedigendem EndeDürftiges Helden- bzw. RüstungsdesignSchwache NahkampfanimationenÜbertrieben viele Upgrades/Rohstoffe verstopfen das InventarBalancing ist noch nicht ausgereift

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