Windows 10X: Das Einsteiger-Windows, das nie erschien (2024)

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Windows 10X: Das Einsteiger-Windows, das nie erschien (1)

Windows 10X sollte 2021 erscheinen, stattdessen kam Windows 11.

Foto: Microsoft, COMPUTER BILD

Uhr

Markus Schmidt

Stefan Mehmke

Andre Hesel

Andy Voß

Sandro Villinger

Noch vor dem Start trug Microsoft den potenziellen Windows-10-Nachfolger "10X" zu Grabe. Warum das Einsteiger-Windows nie erschien, erklärt COMPUTER BILD.

Inhaltsverzeichnis

  • Warum wurde Windows 10X eingestellt?
  • Was war Windows 10X?
  • Lief Windows 10X auf PCs und Notebooks?
  • Wann sollte Windows 10X erscheinen?
  • Unterstützte 10X herkömmliche Programme?
  • Sollte 10X der Nachfolger von Windows 10 sein?
  • Basierte Windows 10X auf Windows 10?
  • Wie sah Windows 10X aus?
  • Welche Verbesserungen brachte Windows 10X?
  • Ließ sich Windows 10X ausprobieren?
  • Konnte man Windows 10X kaufen?

Windows 10X wurde ab 2019 von Microsoft entwickelt und war ursprünglich als schlanke Windows-10-Variante für neuartige Geräte mit zwei Bildschirmen gedacht, beispielsweise für das

Surface Neo

. Nach Beginn der Corona-Krise

gab der Konzern im Mai 2020 bekannt

, 10X doch lieber als

ChromeOS

-Alternative für herkömmliche Einsteiger-Notebooks herauszubringen. Der Startschuss sollte im Frühjahr 2021 erfolgen – doch dazu kam es nicht mehr. Im Mai 2021

stellte der Hersteller Windows 10X ein

und übernahm zentrale Funktionen stattdessen ins neue

Windows 11

. Die Gründe, Folgen und alle Infos zum "verlorenen" Windows erfahren Sie in diesem Überblick.

Warum wurde Windows 10X eingestellt?

Mit der

Veröffentlichung des Mai-2021-Updates

(Version

21H1

) für Windows 10 gab Microsoft kleinlaut auch das

Ende von Windows 10X

bekannt. Man habe festgestellt, dass die Technologie zu großes Potenzial habe, um sie nur einer kleinen Untergruppe von Nutzerinnen und Nutzern zugänglich zu machen. Stattdessen wollte Microsoft Funktionen aus Windows 10X ins reguläre

Windows 10

integrieren. Erste Features aus Windows 10X wurden schon Anfang September 2020 mit der

Vorschauversion Build 20206

in Windows 10 gesichtet. Dazu gehörten der Emoji-Picker mit GIF-Unterstützung, die verbesserte Bildschirmtastatur für Touchscreens und die neue Diktierfunktion Voice Typing, die auch die Sprachsteuerung von Windows deutlich verbesserte. Kurz vor der Einstellung des Projekts tauchten in der Windows-10-Version

Build 21382

weitere Features auf.

Im Oktober 2021 veröffentlichte Microsoft dann

Windows 11

und übernahm die meisten Features wie das zentrierte Startmenü und den neuen Setup-Dialog. Kurz darauf erschien

Windows 10 21H2

lediglich mit einer Handvoll Verbesserungen – die großen Neuerungen blieben Windows 11 vorbehalten. Nachdem Microsoft schon mit früheren Windows-Varianten wie

Windows 10 Mobile

,

Windows RT

und

Windows 10 S

gescheitert war, begrub der Konzern mit 10X erstmals ein Windows schon vor der Veröffentlichung.

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Was war Windows 10X?

Mit Windows 10X wollte Microsoft ab 2019 einen Schlussstrich ziehen, zumindest für einen großen und wachsenden Teil der PC-Nutzerinnen und -Nutzer – und zwar für Einsteiger, Schüler, Senioren oder schlicht für alle Menschen, die ihren PC nur zum Surfen, Tippen einer E-Mail, für Videoschaltungen oder einfache Bildbearbeitungen benötigen. Die stark vereinfachte Variante von Windows 10 verzichtete auf den ersten Blick auf viel: Alte Windows-Programme, etwa Adobe Photoshop oder iTunes, konnten nicht mehr heruntergeladen und installiert werden. Alles kam, ähnlich wie beim Vorbild Apple iOS und Google Android, aus einem "App Store" – dem Microsoft Store. Diese Apps sind einfacher gestaltet, können das System kaum noch verlangsamen oder zum Absturz bringen und Microsoft prüft sie auf Viren. Auch verzichtete Microsoft auf zahlreiche Programme wie die Kommandozeile, die alte Systemsteuerung oder den Task-Manager zum Überwachen der PC-Leistung. Selbst Vorschaubilder auf dem Startmenü (Live Tiles) hatte Microsoft wegrationalisiert. Der Fokus lag klar auf einem möglichst simplen Erscheinungsbild.

Lief Windows 10X auf PCs und Notebooks?

Microsoft hatte ursprünglich geplant, das neue Betriebssystem für Geräte mit zwei Displays zu entwickeln, rückte von dieser Entscheidung aber wieder ab, sodass es auch auf PCs und Notebooks lief. In einem

Blog-Eintrag

gab der Konzern im Mai 2020 bekannt, dass das neue Betriebssystem zuerst für herkömmliche Windows-Geräte gedacht war. Da Windows 10X von Anfang an auch auf Geräten mit nur einem Display funktionieren sollte, hatte der Strategiewechsel keine großen Auswirkungen auf die Entwicklung des Betriebssystems. Beobachter vermuteten schon länger, dass Windows 10X eigentlich Microsofts Antwort auf Googles Chromebook-Betriebssystem

Chrome OS

war. Wie auch immer: Windows 10X sollte beim Erscheinen einfach eine modernere, vereinfachte Variante von Windows 10 darstellen. Dazu kam es jedoch nicht.

Wann sollte Windows 10X erscheinen?

Einen konkreten Termin hatte Microsoft offiziell nie verraten. Im genannten

Blog-Eintrag

gab der Konzern nur bekannt, dass man weiterhin nach dem richtigen Zeitpunkt suche, um Dual-Screen-Geräte auf den Markt zu bringen. Wie

ZDNet

im Juli 2020 unter Berufung auf Insiderinformationen berichtete, peilte das Entwicklungsteam ursprünglich den ersten Release einer kommerziellen Version im Frühjahr 2021 an. Doch als im Mai 2021 noch immer nichts geschah, keimten erste

Gerüchte über ein Scheitern des Projekts

auf.

Unterstützte 10X herkömmliche Programme?

Ursprünglich sollten neben Progressive Web Apps (PWA) und Universal Windows Apps (UWP) herkömmliche Programme auf Windows 10X laufen. In Test-Versionen klappte das allerdings nicht, denn dort fehlte schlicht der technische Unterbau für "Win32"-Programme. Hier ließen sich somit nur abgespeckte Programme aus dem Microsoft-Store installieren. Zu einem späteren Zeitpunkt aber sollte Windows 10X den Support für herkömmliche Windows-Programme mithilfe einer neuen Container-Technologie erhalten. Damit wären laut Microsoft Win32-Apps (außer Edge und Office) sowohl in der 32- als auch in der 64-Bit-Version unterstützt worden, sogar auf Doppel-Display-Geräten. Eine automatische Container-Pausierung hätte die Akkulaufzeit gegenüber Windows 10 deutlich verlängert.

Sollte 10X der Nachfolger von Windows 10 sein?

Jein. Vor allem war Windows 10X ein Versuch Microsofts, auch zukünftig noch für große Teile der Endanwender relevant zu sein. Dem ging die Annahme voraus, dass das klassische Windows an Bedeutung verliert und abseits von Büro oder speziellen Anforderungen wie Gaming oder Videoschnitt überflüssig wird. Für klassische PC-Anwendungen sollte Windows 10 wohl in der Form bleiben, wie wir es heute kennen. Microsoft hätte weiterhin mit regelmäßigen

Windows-10-Updates

nachgebessert, den Fokus aber auf neue Windows-Ableger gelegt.

Aus diesem Grund war auch Windows 11 lange kein Thema für den Konzern: Windows 10 war im Grunde ausentwickelt und erfüllt alle Anforderungen. Das eigentliche Windows-Entwicklerteam hatte Microsoft bereits stark eingedampft, in den Laboren experimentierte das Gros der Entwickler stattdessen mit neuen Ideen. Windows 10X war lange Zeit das greifbarste Projekt zur Zukunft von Windows. Mit der Corona-Pandemie und dem Vormarsch des Home-Office drehte sich der Wind wieder zugunsten klassischer PCs.

Windows 10X: Das Einsteiger-Windows, das nie erschien (3)

Basierte Windows 10X auf Windows 10?

Nein, Windows 10X basierte auf Windows Core OS. Das ist eine Art Baukasten, der es Microsoft erlaubt, schneller auf neue Geräteklassen zu reagieren beziehungsweise diese mit voranzutreiben. Entsprechend handelt es sich bei Windows Core OS um ein modulares System, das aus vielen Einzelbausteinen besteht. Je nachdem, wie man die zusammensteckt, lassen sich damit unterschiedliche Aufgaben bedienen. Anders als bei Windows 10 achtete Microsoft bei der Entwicklung peinlich genau auf die Interoperabilität der Teilsysteme. Das gilt auch für die Benutzeroberfläche, die Microsoft unter dem Label Composable Shell, kurz CShell entwickelt hat. Die macht es möglich, dem System auf unterschiedlichsten Geräteklassen ohne großen Aufwand ein passendes Erscheinungsbild zu geben.

Das gab es so bislang noch nicht bei Microsoft. Bei Windows 10 Mobile etwa musste jede Änderung eigens entwickelt werden, trotz der namentlichen Nähe zu Windows 10. Mit CShell konnte Microsoft wie aus einem Baukasten verschiedene Komponenten entwickeln und die hin- und hertauschen oder sogar kombinieren. Beispiel: Auf einem Handy läuft eine Mobilversion von Windows Core OS. Schließen Sie das Gerät an einen Monitor an, lädt es automatisch die passenden Komponenten und wird zum vollwertigen Desktop-Betriebssystem. Praktische Erfahrungen mit Windows Core OS hatte Microsoft schon gesammelt: Die Technik steckt in Microsofts AR-Brille

Hololens 2

und dem

Surface Hub 2

.

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Von Windows Core OS leiten sich Spezialversionen des Betriebssystems ab, die auf der entsprechenden Hardware zum Einsatz kommen. Mit Aruba aka HubOS, Oasis für die Hololens oder GameCore für Microsofts Spielemarke Xbox gab es zahlreiche weitere Produkte oder Produktideen, anhand derer der Konzern versuchte, seine Vision von Windows Realität werden zu lassen.

Wie sah Windows 10X aus?

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Für Windows 10X hatte Microsoft etliche Bereiche des Betriebssystems neu entwickelt. Der klassische Sperrbildschirm entfiel, der Nutzer wurde direkt zur Anmeldung geleitet. Daraufhin erschien das neue Startmenü (Launcher), das jedoch wie später bei Windows 11 ohne Kacheln auskam. Stattdessen bot es eine Programmübersicht, wie man sie von Android kennt. Am oberen Rand gab es eine Suchleiste, über die sich Anwendungen oder Dateien auf dem Gerät finden ließen. Im Bereich darunter erscheinen jüngst geöffnete Apps und Webseiten, gefolgt von einer chronologischen Übersicht der unlängst geöffneten Dokumente. Zur besseren Übersicht und Organisation der installierten Anwendungen ließen sich mehrere Programme in einen Ordner packen. Per Wischgeste nach oben gelangte man ins Startmenü. Ein Wischer nach unten schloss geöffnete Apps.

Die Taskleiste von Windows 10X zeigte wie Windows 11 alle Symbole mittig und nicht linksbündig wie beim klassischen Windows 10. Sie passte sich dynamisch an den jeweiligen Kontext an und verschwand, sobald eine App lief. Bei angeschlossener Tastatur verhielt sie sich wiederum wie vom klassischen Windows gewohnt. Auch das Info-Center hatte Microsoft für 10X überarbeitet. Dort gab es entsprechend mehr Schnelleinstellungen, etwa zur Internetanbindung, Bluetooth, Rotationssperre sowie mehr Platz für Benachrichtigungen.

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Auch der klassische Windows Explorer erschien unter Windows 10X deutlich moderner und zugänglicher. Er enthielt weiterhin alles, was für die tägliche Nutzung nötig ist, war aber nicht mehr so überfrachtet, da selten genutzte Funktionen entfielen und verbliebene durch Symbole ersetzt wurden. Für Nicht-Profis erschien das deutlich einfacher und übersichtlicher.

Welche Verbesserungen brachte Windows 10X?

Trotz der namentlichen Nähe zu Windows 10 machte Microsoft bei Windows 10X sehr vieles anders. Das ging schon beim neuen Einrichtungsprozess los. Hier verzichtete Microsoft auf Cortana und setzte stattdessen auf viele bunte Bildchen. Dass Microsoft viel Energie investierte, wundert nicht. Immerhin ist der Setup-Prozess das Erste, was künftige Nutzer von Windows 10X zu Gesicht bekommen sollten. Während Microsoft beim Windows-10-Setup auf Minimalismus setzt, kamen bei Windows 10X viele bunte und animierte Grafiken zum Einsatz. Dabei hob sich das Einrichtungsfenster vom weichgezeichneten Hintergrund ab.

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Laut diverser Meldungen arbeitete Microsoft für Windows 10X an dynamischen Hintergründen. In macOS gab es die sich selbst ändernden Desktop-Hintergründe bereits, aber Microsoft wollte laut einem Bericht von

Windows Latest

weitere Möglichkeiten offerieren. So sollte der Hintergrund nicht nur eine Art Tag/Nacht-Wechsel je nach Tageszeit unterstützen, sondern mehr Details und eine größere Auswahl an Anpassungsmöglichkeiten bieten. Dabei sollte auch der Standort eine Rolle spielen, sodass sich der Hintergrund auf Reisen anpasst.

Verbessern wollte Microsoft das Handling der Updates und versprach mit 10X eine enorme Beschleunigung gegenüber Windows 10. Das neue Windows sollte Aktualisierungen in weniger als 90 Sekunden durchführen. Gründe für die Zeitersparnis: Das Betriebssystem Windows 10X lief von Treibern und Apps getrennt. Außerdem lud 10X die Updates während des laufenden Betriebs herunter, speicherte sie auf einer Offline-Partition zwischen und wechselte dann beim Neustart zur neuen OS-Version.

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Vorabversionen von Windows 10X zeigten, wie Windows ohne Fenster auskommt. Inhalte erschienen dort immer als Vollbild oder in einer zweigeteilten Ansicht, die vor allem für Geräte mit zwei Bildschirmen gedacht ist. Auch das war vor allem auf die alltäglichen Aufgaben am PC ausgelegt, etwa dem Surfen im Internet, und wirkte sehr modern.

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Windows 10X enthielt sogar einen Diebstahlschutz. Ohne Eingabe von PIN oder Passwort ließ sich das Gerät nicht mehr zurücksetzen. Das neue Betriebssystem verzichtete auf den normalerweise mitgelieferten Windows Defender. Schließlich kamen alle installierten Apps aus dem Microsoft-Store und waren dort bereits auf Viren geprüft.

Ließ sich Windows 10X ausprobieren?

Ja. Dazu hatte der Konzern ein Software-Entwicklungs-Kit (SDK) sowie einen Emulator für Windows 10 als

Download

bereitgestellt. Eigentlich richtete sich diese Software an Entwickler, denn sie versetzte die Fachleute in die Lage, Programme für Dual-Screen-Geräte zu entwickeln. Microsoft bot passende Image-Dateien, um Windows 10X auch im Emulator nutzen zu können. Dafür benötigten Anwender eine Pro-, Enterprise- oder Education-Edition von Windows 10 sowie etwas Rechenpower. Die Mindest-Systemanforderungen lauteten: Vierkern-CPU von Intel, 8 Gigabyte RAM, 15 Gigabyte freier Speicherplatz und eine DirectX11-fähige GPU.

Konnte man Windows 10X kaufen?

Nein, zu Kaufen sollte es diese Version nie geben: Stattdessen wollte Microsoft Windows 10X über Hersteller wie Dell, HP oder Lenovo verteilen. Die wiederum sollten 10X auf günstigen PCs für Einsteiger installieren, um mit Chromebooks zu konkurrieren. Gleichzeitig sollte das schlanke Windows auf leistungsschwächeren PCs für mehr Leistung und Akkulaufzeit sorgen, was es auch für User herkömmlicher PCs interessant gemacht hätte. Für die spielte Windows 10 in Microsofts Plänen jedoch immer die erste Geige. In Windows 10X fehlten die

nötigen Treiber

für ältere PC-Hardware. Nach der Einführung von Windows 11 übernahm Microsoft das Konzept in die Schulversion

Windows 11 SE

.

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Name: Patricia Veum II

Birthday: 1994-12-16

Address: 2064 Little Summit, Goldieton, MS 97651-0862

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Job: Principal Officer

Hobby: Rafting, Cabaret, Candle making, Jigsaw puzzles, Inline skating, Magic, Graffiti

Introduction: My name is Patricia Veum II, I am a vast, combative, smiling, famous, inexpensive, zealous, sparkling person who loves writing and wants to share my knowledge and understanding with you.